maxon Story

Mit fliessenden Bewegungen gegen die Schwerkraft

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Eine internationale Anwaltskanzlei wollte an ihrem Hauptsitz in London ein Kunstwerk installieren und wandte sich dafür an den Bildhauer Daniel Chadwick. Das Ergebnis war eine Skulptur, die mithilfe von maxon Antrieben die Schwerkraft in Frage stellt. 

Die Paul Hastings LLP suchte nach einem spektakulären Ausstellungsstück für den Eingangsbereich ihrer modernen Kanzlei. «Wir wollten etwas neues, etwas einzigartiges für unsere Vorzeigebüros.» 

Kinetische Werke sind das Markenzeichen von Daniel Chadwick, der dynamische, bewegliche Skulpturen und Mobiles schafft. Er arbeitet bereits seit 1990 mit maxon Produkten, denn sie garantieren einen geräuschlosen Betrieb und lassen zudem jede Bewegung mühelos erscheinen. Das ist oberstes Gebot für Installationen dieser Art. Die mit ihren bis zu 6 Meter langen Armen gewaltige Skulptur, die Daniel für das internationale Unternehmen geschaffen hat, trägt den Titel «Gravity». Daniel erklärt: «Sie ruht im Raum, als kämpfe sie gegen die Schwerkraft an. Die Arme sind als Elemente zu verstehen, und die sanft gesteuerte Bewegung mit ihrem fein abgestimmten Gleichgewicht trotzt den Gravitationskräften.» 

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In «Gravity» sind vier bürstenbehaftete maxon DCX-Motoren und GPX-Getriebekombinationen mit Durchmessern im Bereich zwischen 14 und 35 mm verbaut, die über Kupplungen mit den beweglichen Armen verbunden sind. Diese Produktreihe kann online konfiguriert und in nur elf Tagen hergestellt werden. Das Mobile entstand komplett in Daniels Atelier in Gloucerstershire und wurde von dort in Einzelteilen nach London transportiert. Die Grösse der Teile wurde dabei von den Abmessungen der Serviceaufzüge bestimmt. Einmal angekommen, wurde es wie ein enormes Logikpuzzle in den Dachsparren des Bishopsgate-Gebäudes installiert. Das Mobile bewegt sich ständig in beliebige Richtungen. Motorsteuerungen von maxon sowie Arduino Programmer steuern die Antriebe, die stufenlos schneller oder langsamer werden, pausieren und zufällig die Richtung wechseln können. Die Arme schweben heran und drehen sich dann wieder zurück, wie bei einer lebenden Kreatur mit eigenem Willen. 

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«Unsere DCX/GPX-Kombinationen waren wie gemacht für diese Aufgabe.»

Matt Dean, Sales Engineer bei maxon, erklärt: «Wenn man genau hinschaut, sieht man, dass sich die Skulptur vollkommen flüssig bewegt. Das war Daniels wichtigste Anforderung. Wenn der DC-Motor nicht flüssig laufen würde, wäre die Bewegung der Skulptur an den Enden der langen Arme so ruckartig, dass man es mit blossem Auge sehen könnte. Unsere DCX/GPX-Kombinationen waren wie gemacht für diese Aufgabe.» 

Nach einem Jahr einwandfreiem Betrieb feierte «Gravity» gerade ihren ersten Geburtstag. Für die Paul Hastings LLP schuf «Gravity 2019» eine unglaubliche Erfahrung sowohl für Besucher als auch für die Belegschaft. 

Autor/in: maxon HQ

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